Flugakrobaten suchen  ein Zuhause

Mauersegler, Schwalbe, Spatz und Co. droht Wohnungsnot

 

 

Gebäudebrüter sind Kulturfolger, die schon seit Jahrhunderten mit uns unter einem Dach wohnen.

 

 

Oft still und leise, wie beim Mauersegler, der oft gar nicht als Untermieter wahrgenommen wird. Manchmal auch weniger heimlich oder gar störend, wie es vielleicht so manch einem Hausbesitzer, der Schwalben am Gebäude hat, erscheint. Ob heimlich oder nicht, Gebäudebrüter sind auf unsere Hilfe angewiesen. Diese so ortstreuen und auf Gebäude spezialisierten Vögel finden kaum mehr Nischen und Hohlräume zum Brüten. Früher waren eben diese Nischen und Hohlräume an jedem Haus selbstverständlich. Heute gehen sie durch Wärmedämmung meist ersatzlos verloren.

 

In Neubauten sind ohne zusätzliche Maßnahmen keine Hohlräume mehr vorhanden. So passiert es, dass immer mehr Gebäudebrüter obdachlos werden und aus den Gemeinden und Städten verschwinden. Doch was wäre unsere Gemeinde ohne das rege Treiben und Zwitschern dieser sie so siedlungsprägenden Arten, die seit jeher dazu gehören? Der LBV berät Sie gerne, wenn Sie für Gebäudebrüter etwas tun wollen. Gemeinsam finden wir individuelle und praktische Lösungen und Maßnahmen, die Mensch und Tier gerecht werden. Wer sein Haus gebäudebrüterfreundlich gestaltet, wird mit einer „Gebäudebrüter Willkommen“ Plakette ausgezeichnet. Die Homepage „Botschafter-Spatz.de“ klärt auf und gibt Auskunft rund um den Gebäudebrüterschutz. Lassen Sie uns gemeinsam ein Stück Natur erhalten! 

Strategien im Winter

Kalt ist es geworden. Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Strategien Tiere im Winter haben?

 

Vielen bekannt ist der Winterschlaf. Hierbei handelt es sich um eine tiefe Schlafphase, bei der der Stoffwechsel erheblich verlangsamt ist, um Energie zu sparen. Während des Winterschlafs erfolgt oft keine Nahrungsaufnahme. Ein Beispiel hierfür ist der Igel.

 

Bei der Winterruhe hingegen wachen Tiere in kurzen Intervallen auf und nehmen Nahrung auf, bevor sie erneut in den Ruhezustand zurückkehren. Ein Vertreter dieser Strategie ist das Eichhörnchen.

 

Der Zitronenfalter verbringt den Winter in der Winterstarre. Diese Strategie bezieht sich auf eine Erstarrung des Körpers, bei der alle lebenswichtigen Funktionen stark reduziert sind. Darüber hinaus besitzt der Zitronenfalter auch eine Art körpereigenes Frostschutzmittel, durch das die Körperflüssigkeit nicht gefriert.

 

Welche Strategien aber haben Vögel? Viele Vogelarten sind Zugvögel und verlassen in den Wintermonaten ihre Brutgebiete, um in wärmere Regionen zu ziehen, wo sie leichter Nahrung finden. Hierzu zählen z.B. der Kiebitz und der Star.

Andere Vogelarten legen Vorräte an. Vielleicht haben Sie schon die Elster oder den Eichelhäher beim Verstecken von Nüssen oder sogar beim Diebstahl der Nüsse, die vorher das Eichhörnchen im Laub oder der Erde vermeintlich sicher versteckt hat, beobachtet.

Vögel, die weder Vorräte anlegen, noch in den Süden ziehen, passen ihre Fressgewohnheiten an der verfügbaren Nahrung an. Beeren, Früchte von stehengebliebenen Fruchtständen und Insektenlarven zählen nun zu ihrer Nahrung. Oft reicht das Futter aber nicht aus, da Naturgärten selten geworden sind. Wir können die Vögel zwar durch Fütterung unterstützen, besser ist es jedoch einen Garten naturnah zu gestalten.

Folgendes ist bei (Zu-)Fütterung zu beachten: Futterplätze müssen am besten täglich gereinigt werden. Wasser sollte ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Speisereste dürfen nicht verwendet werden, da Inhaltsstoffe und Salz für Vögel tödlich sein können.

22.10.2023 Umwelttag in Aschheim

im kulturellen Gebäude ... wir waren dabei ... mit 2 Ständen

 

1. alles über IGEL

 

2. mitmachen und erkennen

 

    Fühle-Box für Kinder

    Vogelnester und -eier erkennen

    Wespen- und Hornissen-Nester

    Pflanzen-Quiz für Familien

 

schee wars in Aschheim

COPYRIGHT bei allen Bildern Friedrich Schauer

23.09.2023 Baustellenfest

 

auf dem Gelände der Landesgartenschau ... wir waren dabei ...